Sächsische XIV HT / DRG BR 75.5
Die XIV HT wurde als Nachfolgelokomotive zur IV T entwickelt. Um einen leistungsfähigen Kessel verwenden zu können, musste die Lok fünfachsig sein. Im Wendezugeinsatz waren Laufachsen für gute Laufeigenschaften unabdingbar. Um eine wirtschaftliche Maschine zu konstruieren, setzte man auf einen Kessel mit Überhitzer, also eine Heißdampflokomotive. Die erste Lokomotive dieser erfolgreichen Konstruktion wurde im Mai 1911 von der Sächsischen Maschinenfabrik AG in Chemitz abgeliefert. Es folgten mehrere Baulose in den kommenden Jahren, die zu einer Gesamtstückzahl von 106 XIV HT führten. Die letzten Loks leisteten bei der DR ihren Dienst bis in die 70-iger Jahre.